Freitag, 31. Juli 2009

Die Entdeckung der Langsamkeit beim Gitarre lernen

Im Buch 'Die Entdeckung der Langsamkeit' von Sten Nadolny findet der Protagonist heraus, dass er alles lernen kann - nur eben langsamer als andere. Ob das auch für Gitarre lernen gilt - keine Ahnung.

Ich frage mich, ob sein Lernen wirklich langsam ist. Denn als er merkt, was er 'langsam' erreichen kann, überholt er zahllose Andere.

Nicht selten sind Abkürzungen, auch beim Gitarre lernen, 'die längste Verbindung zwischen zwei Punkten'. Diese Abkürzungen meine ich nicht.

Die effektivsten Methoden zu finden und nur diese zu nutzen ist immer richtig. Auch beim Gitarre lernen.

Ob du nun den langen kurzen Weg oder den kurzen langen Weg bevorzugst, es gibt beim Gitarre lernen (wie auch überall sonst) einen kurzen kurzen Weg.

Ihn zu finden ist die Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Wenn wir Spaß und Erfolg mögen. Wenn nicht, können wir einfach vor uns hin dümpeln.

Langsam aber stetig Gitarre lernen

Im Buch 'Die Entdeckung der Langsamkeit' von Sten Nadolny findet der Protagonist heraus, dass er alles lernen kann - nur eben langsamer als andere. Ob das auch für Gitarre lernen gilt - keine Ahnung.

Ich frage mich, ob sein Lernen wirklich langsam ist. Denn als er merkt, was er 'langsam' erreichen kann, überholt er zahllose Andere.

Vielleicht ist der Versuch, alles super schnell hinzubekommen, nicht immer der richtige Ansatz.

Man muss halt gründlich bleiben. Gitarre lernen mit den besten Methoden, die es gibt, ist sicher richtig.

Es geht ja eben gerade nicht darum, durch Weglassen abzukürzen und dann später nacharbeiten zu müssen, sondern darum, sämtliche Umwege zu vermeiden.

Zum Gitarre lernen gehört für mich auch, Spaß zu haben. Und den habe ich vor allen Dingen, wenn es schnell voran geht. Auch wenn das manchmal noch nicht so perfekt klingt.

Was bist du für ein Typ? Lernst du lieber alles Detail für Detail, oder erstmal spielen und dann, wenn du schon mehr oder weniger alles spielen kannst, technisch perfektionieren?